Herzlich Willkommen auf Pott-Imme. Schön, dass Du bei uns bist. Wir sind eine Imkerei aus Bochum.
Thank you for reading this post, don’t forget to subscribe!Wer sind die Pott-Immen? Die Pott-Immen sind viele fleißige Bienen und unsere Imkerin Cornelia. Und weil wir in einem Schrebergarten im Ruhrpott stehen, haben wir uns Pott-Immen genannt (Imme ist ein altes Wort für Bienen. Da kommt übrigens auch das Wort „imkern“ her). In den umliegenden Gärten sorgen wir für Bestäubung von Obst- und Gemüsepflanzen, aber auch für mehr Verständnis in Bezug auf Honigbienen und ihre Verwandten.
Uns besuchen auch Kinder, die dann etwas über Honig und Kerzen erfahren können. Bei uns kann man auch selber Kerzen drehen, wenn man möchte. Wer den Bienen von Nahem begegnen möchte, bekommt von uns auch gerne einen Schleier geliehen.
Zusätzlich zu den typischen Bienenprodukten wie Honig und Kerzen, arbeiten wir gerade auch daran, euch Honig-Essig anbieten zu können.
Die Imkerin — wer bin ich und wenn ja, wie viele?
Eigentlich stehen die Honigbienen bei Pottimme im Vordergrund. Aber leider kann ich sie nicht alle einzeln vorstellen. Deshalb stelle ich mich stellvertretend als ihre Imkerin vor. Neben meinem Beruf als Biologielehrerin imkere ich seit mehr als einem Jahrzehnt. Zeitgleich wurde ich durch den Deutschen Tierschutzbund E.V. zur Tierschutzlehrerin ausgebildet (https://www.tierschutzbund.de/aktion/mitmachen/tierschutzlehrer/). Meinen Imkerkurs machte ich im Jahr 2010. Im gleichen Jahr legte ich den Fachkundenachweis Honig des Deutschen Imkerbundes (D.I.B.) ab. Allerdings habe ich mich gegen das D.I.B.-Einheitsglas entschieden und wir haben unser eigenes Etikett gestaltet.
Man schützt nur, was man kennt. Deshalb ist es mir wichtig, bei Menschen Interesse für Bienen zu wecken. Dies gilt nicht nur für Honigbienen. Auch ihre Verwandten brauchen Hilfe. Durch Aktionen an, um und außerhalb der Schule versuche ich, den Lebensraum für Insekten zu verbessern. Auch im Garten können wir mit einfachen Mitteln viel für Insekten tun. Darum stehe ich auch Gärtnern mit Rat (und Tat) zur Seite.
Auch in der Schule bin ich im Namen der Bienen aktiv. Zum Beispiel nahm meine Klasse 2019 am Schülerwettbewerb Grünes Licht für Bienen (https://www.schoenerewelt.de/) teil. Im diesem Rahmen entstand zum Beispiel eine 500 m2 große Bienenweide. Wir legten sie auf dem Flachdach unserer Schule an. Am Sprechtag verschenkten wir Blumenzwiebeln an die Eltern. Damit leisteten wir aktiven Naturschutz.
Und sonst so? — Abseits der Imkerei
Ansonsten mache ich viel im Garten. Ich arbeite gern handwerklich und mache Dinge selbst, wenn es möglich ist. Und ich versuche, unseren Kleingarten tierfreundlicher zu machen. Wir verschenkten zum Beispiel Nisttöpfe für Nützlinge. Sie bieten Kleinlebewesen ein Zuhause. Aber auch die Gärtner haben etwas davon, weil sie nicht mehr spritzen müssen.
Zusätzlich lege ich Blumenwiesen an und gebe Tipps zur naturnahen Gartengestaltung. Wir haben schon tolle Projekte umgesetzt, die nicht nur etwas mit Bienen zu tun haben. Zum Beispiel konnten wir 20 Fledermauskästen an den Kleingartenverein übergeben. Auch eine große Bienenwiese ist in Planung. Im März führten wir eine Info-Aktion durch. Nach dieser Aktion legten erfreulicherweise viele Kleingärtner Bienenweiden an.
Für Eltern und Kinder:
Weil grade viele Eltern mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen als sonst: Anbei etwas für die Kleinen.